Projekte

Rheinland-Pfalz

01 2023
Power – hoch hinauf

Komplette Elektrotechnik für die neue Produktionsanlage von Arla Foods

Mit der Installation der kompletten elektrotechnischen Infrastruktur sorgte das KÖHL-Team für den optimalen Stromfluss in der neuen Produktionsanlage für Milchpulver der Arla Molkereigenossenschaft.
Die Aufgabe:
  • Elektrotechnische Infrastruktur
  • Elektroinstallation
  • EDV-Verkabelung
  • Energieversorgungsanlage
  • Notstromversorgung
Die Leistung:

Energie für Europas größten Trockenturm

Seit fast zwanzig Jahren gehört die Molkereigenossenschaft Arla mit ihrem größten Standort, dem Milchwerk in Pronsfeld, zu den Stammkunden der Firma KÖHL aus Trier. Für den Bau einer neuen Produktionsanlage für die Herstellung von Milchpulver lieferten die Elektrotechnik-Experten von der Planung bis zur Fertigstellung erneut ihr umfassendes Know-how.

Elektrotechnik – von der Energieversorgung bis zur EDV-Verkabelung 

Ein wahres Mammutprojekt in vielerlei Hinsicht: Mit Fingerspitzengefühl, gutem Auge und langjähriger Expertise zeigte sich das KÖHL-Team um Projektleiter Marc Henrichs und Obermonteur Michael Hettgen von der Energieversorgungsanlage über die Elektroinstallationen bis hin zur EDV-Verkabelung für die komplette elektrotechnische Infrastruktur der neuen Produktionsanlage und des Trockenturms verantwortlich. Eine ruhige Hand mussten die Experten bereits bei der Aufstellung der Anlagen beweisen. Schließlich mussten die vier Niederspannungshauptverteilungen und die 6 t schweren Transformatoren erst einmal in eine Höhe von 12,80 m in den Trockenturm gehievt werden. Aber nicht umsonst trägt KÖHL den Zusatz „Solution with power“ im Logo und so wurde kurzerhand ein Kran mit einer speziellen Plattform für den Transport in die Höhe organisiert. Oben angekommen wurden die Anlagen an ihrem Bestimmungsort von den KÖHL-Experten aufgebaut.

Strenge Hygienevorschriften auch für Elektroarbeiten

Aber nicht nur der Transport stellte das Team vor besondere Herausforderungen bei diesem Projekt. Hinzu kamen die strengen Hygienevorgaben an die Lebensmittelindustrie. Und so mussten zum Beispiel spezielle Kabelbinder verwendet und die Edelstahl-Gitterrinnen für die Kabel verschweißt statt wie üblich verschraubt werden. Trotz all dieser Herausforderungen hieß es nach 18 Monaten: Arbeiten erfolgreich und zu voller Zufriedenheit der Auftraggeber abgeschlossen. Respekt. (ms/as)

Die Fakten:

  • Auftraggeber: Molkereigenossenschaft Arla
  • Bau einer neuen Produktionsanlage mit Trockenturm und Pulverlager in Pronsfeld
  • Anlagen mussten auf eine Höhe von 12,80 m gebracht werden
  • 6 t schweren Transformatoren
  • Komplette elektrotechnische Infrastruktur
  • Energieversorgungsanlage mit Niederspannungshauptverteilungen und Unterverteilung
  • EDV-Verkabelung
  • Energieversorgungsanlage
  • Strenge Hygienevorschriften durch die Lebensmittelindustrie
  • Dauer: 18 Monate
  • Team: Projektleiter Marc Henrichs, Obermonteur Michael Hettgen, Sandra Härtel, Johny Butros und Matthias Dietze
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